X Christian Flach - Gitarre


*  18.05.1981

roots:
Megadeth, Metallica, Iron Maiden, Deep Purple, AC/DC, Judas Priest, Children Of Bodom, Motörhead & Lemmy Kilmister

gear:
Custom Jackson Kelly pearl white w/ Gotoh Tremolo and Seymour Duncan LiveWire PU's,

Jackson Adrian Smith San Dimas DK

PRS SE Standard 22 BK

Ernie Ball 2221 & 2721 strings, Dunlop Pleks

Behringer BTR2000,
Ibanez TS-808,
Marshall JMP-1,
Rocktron Intellifex,
Behringer FCB1010, Lehle D.Loop SGoS
Fame T120H Head,
Rath Amp 4x12" Box, 400W Stereo

Line6 Relay G30 Wireless System

classic album:
Megadeth - Rust In Peace

Kontakt:

christian@sixsixfour.de
 https://www.facebook.com/ChristianSixSixFour
X Eric Soney - Schlagzeug


*  12.12.1970

roots:
KISS, Metallica, Mötley Crüe,
DIO, Slayer, Iron Maiden

gear:
Tama & Yamaha drums,
Sabian, Armoni Sonor & Zildjian cymbals,
DW & Tama Hardware,
Vic Virth American Chassis Barrel Drumsticks

classic album:
Iron Maiden - Live After Death

Kontakt:
eric@sixsixfour.de

X Dragutin Kremenović - Gesang


*  05.09.1979

roots:
Iron Maiden, Black Sabbath,
Judas Priest, Jag Panzer,
Manowar, DIO, Rainbow,
Deep Purple, Kraljevski Apartman

classic album:
Iron Maiden - Powerslave

Kontakt:
dragan@sixsixfour.de

X Thomas Mandla - Bass, Querflöte & Bongo


*  24.12.1977

roots:
Iron Maiden, Deep Purple, Black Sabbath,
alte Skid Row, alte Metallica, Motörhead,
Jethro Tull, Jeff Healey, Beatsteaks,
alte Scorpions, alte Helloween,
3 Inches Of Blood, The Almighty,
Stone Roses, Thin Lizzy, Tool,
The Hellacopters, Rainer Bange

gear:
Jackson PS-5
Seymour Duncan SPB-1, Schaller 3D4
Laney G150, Laney 4x12"
Shure T11 transmitter & T3 receiver
DR Lo-Rider MH-45 [45,65,85,105]

classic album:
Iron Maiden - The Number Of The Beast

Kontakt:
thomas@sixsixfour.de

X Marvin Holler - Gitarre


*  01.12.95

roots:
Hendrix, SRV, Van Halen, Jason Becker,
Angus Young, Guthrie Govan

gear:
EVH 5150 III ivory,
Fender Blues Junior (modified),
Sound City 4x12,
Les Paul Goldtop,
B+K Soloist,
Selbstgebaute SG und Strat Modelle

classic album:
Van Halen - Van Halen







Kontakt:
marvin@sixsixfour.de

X Sebastian Oswald - Gitarre


roots:
Megadeth, Metallica, Eric Clapton, Pantera, Machine Head,
Corrosion of Conformity, Iron Maiden

gear:
Kemper Profiling Amplifier
Kemper Profiler Remote
Seymour Duncan Pickup Booster
Fender Stratocaster American Standard
Bugera 112 TS

classic album:
Megadeth - Countdown to Extinction

Kontakt:
sebastian@sixsixfour.de

The No-Stars tribute to Iron Maiden


Christian Eric Dragutin Thomas Sebastian ... back in time
SixSixFour - The No-Stars Tribute to Iron Maiden

Interview vom 14.01.2009 mit Oli und Thomas für FFM-Rock. Geschrieben von Robert Kalix.


FFM-Rock:
Ihr betitelt euch selbst "SixSixFour - The No-Stars Tribute to Iron Maiden". Was steht hinter dem "No-Stars Tribute"?

Thomas:
Es ist einfach ein kurzer Zusatz, der den Bandnamen sinnvoll ergänzt und jedem klarmachen soll, wer wir sind und worum es sich bei uns dreht. Es gibt ein Maiden Tribute Album mit dem Titel "An all Star Salute to Iron Maiden", auf dem unter anderem Lemmy Kilmister und Scott Ian von Anthrax mitspielen. Daher kam die Idee.


FFM-Rock:
Wenn ihr nicht gerade IRON MAIDEN hört, welche Bands landen sonst in eurem CD-Player?

Thomas:
Frag' mich doch lieber, was nicht in meinem CD-Player landet, das wäre schneller beantwortet: Hip-Hop, hehe. Ich mag Blues, BB King und Gary Moore zum Beispiel, aber auch Bands wie Caliban oder 3 Inches of Blood, Tool, Stone Roses oder Trivium. Der alte Kram wie Black Sabbath oder Thin Lizzy, Motörhead. Die Deep Purple "In Rock" ist absolut genial. "Agent Orange" von Sodom, die neue Blaze Scheibe und Dickinson solo. Kommt darauf an, in welcher Stimmung ich bin. In letzter Zeit und mit (immer noch) wachsender Begeisterung die Hellacopters, auch wenn sie sich leider aufgelöst haben. Ich weiß von Christian (Gitarrist, Anm. der Redaktion), dass er auf Megadeth, Judas Priest, Children Of Bodom, Rage und Trivium steht, Philipp, unser Schlagzeuger, hört Metallica, Judas Priest, Dire Straits und AC/DC.

Oli:
Steven (Sänger, Anm. der Redaktion) ist großer Meat Loaf Fan, ich steh auch eher auf die Klassiker wie AC/DC, Priest und Motörhead.


FFM-Rock:
IRON MAIDEN ist eine Showband mit einem über Jahrzehnte gefestigtem Outfit und Repertoire an Gimmicks. Viele Tribute Bands versuchen dieses Bühnenbild mit ihrem Budget zu kopieren, scheitern bei dem Versuch und machen sich dabei lächerlich. Ihr tragt Jeans anstelle von Leggins, es wankt kein Miniatureddie über die Bühne und ihr gebt euch einfach wie ihr seid. Ist dies euer Konzept? Lieber ehrliche Fans als aufgesetzte Doubles zu sein?

Oli:
Nichts gegen Tribute Bands, die das so machen, aber bei uns selbst würde das nicht funktionieren. So was muss man entweder gut machen oder gar nicht. Sonst läufst du Gefahr, als Parodie dazustehen, und das wollen wir natürlich nicht.

Thomas:
Ich denke nicht, dass Maiden Mitte der 80er Jahre stehen geblieben sind - im Gegensatz zu vielen (alten) Bands bringen sie immer noch in regelmäßigen Abständen neue Studioalben raus und entwickeln sich stets weiter, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Warum sollten wir uns also im Jahr 2009 so anziehen, wie eine Metal-Band 1984? Das machen Maiden heute doch auch nicht, noch nicht einmal auf einer Best-Of Tour, die nur auf ihrem Material aus den 80ern basiert. Das mit dem Eddie schließe ich für die Zukunft allerdings nicht aus, sobald wir so einen riesigen Typen gefunden haben, der gegen ein Freibier über die Bühne wetzt (lacht).
(Bewerbungen werden von der FFM-Rock Redaktion gerne entgegen genommen - Anm. der Redaktion)


FFM-Rock:
Wie sieht dieser Ansatz bei der musikalischen Umsetzung aus? Erwartet den Zuhörer eine 1zu1-Kopie oder eure Interpretationen der Eisernen Jungfrauen?

Thomas:
Wir halten uns weitestgehend am Original, bringen aber natürlich unsere eigenen Einflüsse und Ideen in die jeweilige Interpretation ein. Wenn wir uns ein neues Stück vornehmen, merken wir oft, wie verschieden man einen Song hören kann und Nuancen wahrnimmt. Also schmeißen wir im Prinzip alle Ideen in einen Topf und machen das Beste daraus.

Oli:
Besonders bei den Gitarrensoli improvisieren Murray, Smith und Gers (Gitarrentrio von Iron Maiden - Anm. der Redaktion) selbst gerne. Ähnlich bei uns. Wir versuchen, manche Soli 1zu1 nachzuspielen, improvisieren aber auch und spielen oft eigene Sachen, was nicht zuletzt auch von der Komplexität des Originals abhängt...


FFM-Rock:
Musiker in Coverbands haben oft noch Bands am Start die eigene Kompositionen zum Besten geben. Habt ihr noch andere Hochzeiten auf denen ihr zu tanzen pflegt?

Thomas:
Hatte ich früher, allerdings habe ich dafür ehrlich gesagt keine Zeit mehr. Wenn du eine Iron Maiden Tribute Band richtig aufziehen willst, nimmt das definitiv viel Zeit in Anspruch, wenn du dich nicht damit begnügen möchtest, jede zweite Note oder jeden zweiten Anschlag aus zu lassen und dir nach Möglichkeit nur die einfachsten Songs vor zu nehmen. Zudem haben wir alle unser Studium und/oder Beruf, dafür geht ja auch noch ein wenig Zeit drauf.


FFM-Rock:
Wie lange hört ihr bereits Metal? Und wie seid ihr zu IRON MAIDEN gekommen?

Thomas:
Komischerweise weiß ich das noch ganz genau: Seit September 1987. Angefangen hat alles mit einem älteren Kumpel, der mir eine Platte von den Scorpions und die 5150 Scheibe von Van Halen vorspielte. Ein paar Monate später, im Jahr 1988, hat mir dann ein sehr schön gebautes Mädel mit dem Namen Eva die damals aktuelle Platte von Iron Maiden namens Seventh Son Of A Seventh Son gezeigt - und musste sie mir gleich auf Cassette kopieren. Da war so eine Stimmung.....die Musik, der Gesang, das Cover..... Da nahm das Schicksal wohl seinen Lauf.....

Oli:
Bei mir wars erst später so weit, Anfang der 90er. Als AC/DC die Razor's Edge, Judas Priest die Painkiller und Maiden die No Prayer For The Dying raus brachten, wars um mich geschehen. Auf dem Superrock-Festival '92 durfte ich Maiden dann das erste Mal live erleben, was mich natürlich nachhaltig beeindruckt hat.....


FFM-Rock:
Seit wann existieren nun SixSixFour? Wie kamt ihr auf die Idee eine IRON MAIDEN Tribute Band zu gründen?

Oli:
Als wir angefangen haben Musik zu machen, haben wir alles mögliche aus den Bereichen Blues über Rock bis Metal gecovert, meist mit viel Diskussionen, was als nächstes gemacht werden soll. Bei den Maiden Sachen waren die Meinungen allerdings immer gleich: mehr davon. So kam dann eins zum anderen und irgendwann war uns klar, dass eine Iron Maiden Tribute Band genau das Richtige für uns wäre.

Thomas:
Es hat lange gedauert, bis wir endgültig die komplette Band zusammen hatten. Wir haben zahlreiche Gitarristen, Schlagzeuger und Sänger verschlissen. Seit 2006 spielen wir jetzt in dieser Besetzung.


FFM-Rock:
Wieviele Songs umfasst euer Set? Beschränkt ihr euch bei der Auswahl eher auf die Evergreens die jeder hören mag oder eure persönlichen Lieblingssongs? Bei einer derart langen Diskographie fällt die Auswahl mit Sicherheit schwer?

Oli:
Derzeit haben wir etwa 30 Songs im Repertoire. Bei einer Tribute Band hat das Publikum natürlich eine gewisse Erwartung, was es zu hören gibt. Der wollen wir auch gerecht werden. Bestimmte Songs werden von Maiden bei jedem Gig gespielt, die müssen auch bei uns ins Programm. Dazu kommen aber auch Songs, die weniger bekannt sind und unserer Meinung nach so gut, dass wir sie unbedingt spielen wollen. Bei einer Band wie Iron Maiden kann man aus den Vollen schöpfen, irgendwie gefällt uns fast alles, daher ist es eigentlich nicht schwer, den nächsten Song zu finden...

Thomas:
Gerade aus diesem Grund finde ich es aber eher schwer, den nächsten Song auszumachen. Es gibt eine Riesenauswahl und ich habe da immer gleich drei oder vier Nummern im Kopf, aber alles auf einmal kannst du schlecht machen, wenn du Ansprüche an die Qualität deiner eigenen Umsetzung hast.


FFM-Rock:
Wie sind die Reaktionen bei euren Liveshows? Braucht das Publikum eine Aufwärmphase oder springen sie sofort auf euch an? Wie sieht euer Publikum aus? Sind es die selben Kutten- und Nietenträger wie beim Original oder eine entschärfte Variante?

Oli:
Bis jetzt fantastisch. Manchmal hat man den Eindruck, dass das Publikum die Songs besser kennt als wir und alles mit schreit, dann machts natürlich gleich noch mehr Spaß...

Thomas:
Unser Publikum ist absolut gemischt, was das Alter angeht. Deshalb ist es eigentlich so ähnlich, wie bei einer Iron Maiden Show. In den ersten Reihen finden sich die meist jüngeren Hardcore-Fans, die einfach nur abgehen und richtig die Sau rauslassen. Weiter hinten stehen diejenigen, die dann doch lieber ihr Bierchen trinken und die Musik und Atmosphäre genießen. Und schließlich in der Mitte ist eigentlich alles vertreten, von jung bis alt. Von vorne bis hinten sind es einfach Leute, die Iron Maiden vielleicht noch nicht so lange kennen und welche, die die Band sehr gut kennen - und dementsprechend jedes Lied Zeile für Zeile mitgrölen.


FFM-Rock:
Habt ihr noch ein paar abschließende Worte die ihr unseren Lesern mit auf den Weg geben möchtet?

Thomas:
(...) Iron Maiden's gonna get you - Wherever you are!

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